top of page

Wie viel Trinkgeld beim Tätowierer?

  • Autorenbild: frevler Tattoostudio Hannover
    frevler Tattoostudio Hannover
  • 19. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Unsere erfahrungen oder was wir über das Thema denken.


Trinkgeld beim Tätowieren: Keine Pflicht, aber eine nette Geste

Tätowierungen sind Kunstwerke, die für immer unter unserer Haut bleiben. Sie erzählen Geschichten, spiegeln unsere Persönlichkeit wider und halten wichtige Momente oder Werte fest. Der Weg zu einem perfekten Tattoo beginnt jedoch mit einem talentierten Künstler oder einer talentierten Künstlerin, die viel Zeit, Geduld und Kreativität investiert, um deine Vorstellungen in die Realität umzusetzen. Dabei stellt sich oft die Frage: Sollte man Trinkgeld beim Tätowierer geben? Die kurze Antwort: Es ist keine Pflicht, und sollte nur stattfinden wenn du zufrieden bist.



Trinkgeld an der Kasse


Warum Trinkgeld beim Tätowieren geschätzt wird


Trinkgeld ist eine Möglichkeit, Wertschätzung für die harte Arbeit und das Engagement deines Tätowierers oder deiner Tätowiererin zu zeigen. Obwohl Tattoos in der Regel nicht billig sind, fließt der gesamte Betrag, den du zahlst, nicht direkt in die Tasche des Artists. Oft müssen sie einen Prozentsatz an das Studio abgeben, Materialkosten tragen und weitere Ausgaben wie Steuern und Versicherung decken. Ein Trinkgeld wird daher oft als Anerkennung für die persönliche Leistung betrachtet.




Ist Trinkgeld notwendig?


Die kurze Antwort: Nein, Trinkgeld ist keine Pflicht. Tattoo-Artists erwarten es in der Regel nicht und werden dich nicht schlechter behandeln, wenn du keines gibst. Dein Hauptbeitrag ist die Bezahlung des vereinbarten Preises für das Tattoo, der die Arbeit und die Materialien abdeckt. Alles darüber hinaus liegt in deinem Ermessen.




Wie viel Trinkgeld ist angemessen, wenn du eines geben möchtest?


Falls du dich entscheidest, Trinkgeld zu geben, gibt es keine festen Regeln. Hier sind einige Orientierungspunkte:

  • Kleine Tattoos: Bei einem kleinen, weniger zeitintensiven Tattoo kann ein Trinkgeld zwischen 10 und 20 Euro angemessen sein, wenn du mit der Arbeit zufrieden bist.

  • Große Projekte: Für aufwendige Tattoos, die mehrere Stunden oder Sitzungen in Anspruch nehmen, sind 15-20 % des Gesamtpreises ein häufig genannter Richtwert, aber auch kleinere Beträge sind vollkommen in Ordnung.

  • Enges Budget: Wenn du finanziell eingeschränkt bist, kannst du auf ein Trinkgeld verzichten. Es gibt andere Wege, deine Dankbarkeit zu zeigen (siehe unten).




Was, wenn du kein Trinkgeld beim Tätowierer geben möchtest?


Wenn du dich entscheidest, kein Trinkgeld zu geben, ist das völlig in Ordnung. Tattoo-Artists sind Profis und erwarten in erster Linie, dass der vereinbarte Preis für ihre Arbeit bezahlt wird. Eine klare und respektvolle Kommunikation ist immer hilfreich, vor allem, wenn du besondere Wünsche oder Anmerkungen zu deinem Tattoo hast.



fünf Sterne Bewertung


Alternative Wege, Dankbarkeit zu zeigen


Falls du kein Trinkgeld geben möchtest oder kannst, gibt es viele andere Möglichkeiten, deine Wertschätzung zu zeigen:


  • Positive Bewertungen: Hinterlasse eine gute Bewertung auf Google. Das hilft dem Tattoo-Artist, neue Kundschaft zu gewinnen.


  • Weiterempfehlungen: Erzähle Freunden und Familie von deinem positiven Erlebnis.


  • Social Media: Teile ein Foto deines Tattoos mit einer Erwähnung des Artists, um ihnen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen.


  • Kleine Gesten: Bring nächstes mal etwas süßes mit. Zumindest bei uns im Frevler Tattoostudio Hannover sind alles extreme Naschkatzen!



Fazit


Trinkgeld beim Tätowieren ist keine Pflicht. Es bleibt eine freiwillige Geste, die deine Zufriedenheit und Wertschätzung ausdrückt, aber sie ist keinesfalls notwendig. Dein Tattoo-Artist wird vor allem daran interessiert sein, dass du mit dem Endergebnis glücklich bist. Ob in Form von Geld, einer Empfehlung oder einem einfachen Dankeschön – Wertschätzung hat viele Gesichter. Und letztlich bleibt das Tattoo selbst ein Zeichen für die besondere Verbindung zwischen Künstler und Kunde.

 
 
 

Comments


bottom of page